Auf fast allen Friedhöfen ist es nicht gestattet eine anonyme Bestattung zu begleiten. In den meisten Fällen wird vom Friedhof erst eine bestimmte Anzahl an Urnen gesammelt, bis diese anonym und ohne Angehörige beigesetzt werden.
Auf einigen Friedhöfen werden sogenannte halb-anonyme Bestattungen angeboten. Bei dieser Art der Bestattung kann die Beisetzung von den Angehörigen begleitet werden. Oftmals kann auch eine kleine Platte oder Plakette auf dem Grab oder einer dafür vorgesehenen Stelle befestigt werden.
Bei der anonymen Beisetzung in der Urne ist eine vorherige Einäscherung nötig. Es gibt jedoch auch die Möglichkeit einer anonymen Erdbestattung im Sarg. Bei dieser wird der Verstorbene anonym im Sarg beigesetzt. Eine vorherige Einäscherung ist dann natürlich nicht nötig.
Nein, bei der anonymen Bestattung entfällt die klassische Grabstätte und somit auch die zugehörige Grabpflege. Die meisten Friedhöfe bieten jedoch einen extra Ort des Gedenkens an dem Blumen oder Lichter für den Verstorbenen abgestellt werden können.
Nein, bei der anonymen Bestattung ist eine spätere Umbettung ausgeschlossen. Die genaue Position der Grabstelle ist ausschließlich der Friedhofsverwaltung bekannt und wird den Angehörigen unter keinen Umständen mitgeteilt. Die Wahl zur anonymen Bestattung sollte daher im Vorfeld gut überlegt sein. Selbstverständlich beraten unsere Bestatter Sie umfangreich zu den Möglichkeiten und alternativen einer anonymen Bestattung.
Im Trauerfall ist unsere Pietät 24 Stunden am Tag für Sie erreichbar. In dringenden Fällen können wir per Telefon am schnellsten für Sie da sein.